Nachdem die Fahrt nun vorbei ist, war der Brunnenbau ein großes Thema der Reise.
Denn es verlief nicht alles perfekt, die Maschine ging nämlich kaputt und sie musste repariert werden. Als sie dann doch wieder funktionierte ging es auch sofort los. Wir fuhren am Dienstag der zweiten Woche zu der ersten Baustelle. Wir alle waren sehr fasziniert wie die Männer das gemacht haben. Auf jeden Fall nicht wie in Deutschland. Es war irgendwie sehr chaotisch aber es ging voran. Nach dem sie ein paar Stunden gebohrt hatten, sind sie auch auf eine Wasserquelle gestoßen aber leider war das nicht so eine große Ader wie erhofft. Nachdem wir dann noch eine Weile zugeschaut und auch Bilder gemacht haben mit dem Scheck in Höhe von 2000€ (natürlich mit Abstand), sind wir dann auch schon zur zweiten Baustelle.
Wir hatten noch ein paar Spenden übrig und haben diese an die Familie verteilt wo der zweite Brunnen gebaut wurde. Als wir dann eine Stunde gewartet haben, weil die Arbeiter noch von der anderen Baustelle kommen mussten, war die Freude groß. Wir schauten uns dann wieder den Bau des Brunnens an.
Uns ist dann sehr klar geworden das die Spenden für den Brunnen sehr effektiv waren und wir damit den Familie sehr helfen konnten, darüber waren alle sehr froh. So war das Projekt für uns an dem Tag vorbei aber hoffen, dass es noch weiter geführt wird und das noch mehr Spenden für neue Brunnen gesammelt werden.
Lilly Kramar
Ingeborg und Gheorghe haben uns geschrieben, dass in der Region, wo wir waren, mittlerweile einige Brunnen, durch die Trockenheit der letzten Wochen, kein Wasser mehr haben. Die Brunnen, die durch Ihre Spenden gebohrt worden sind, sind doppelt so tief, wie die anderen Brunnen und haben derzeit noch genügend Wasser. Die Familien sind sehr dankbar und sehr glücklich darüber.