Nach einer einstündigen Autofahrt erreichten wir Volovat. Die Straßen und Häuser entlang des Dorfes sahen sehr gut aus, bis auf einmal unser Fahrzeugkolonne an einer Einmündung abbog und wir in eine Parallelwelt kamen, die sich da am Rande des Dorfes gebildet hat. Es ist schwer in Worte und Bilder auszudrücken, was wir dort erlebt haben. Man merkt deutlich, dass hier bisher kaum Unterstützung angekommen ist.
Nach der Tour durch das Dorf trennten sich die Wege von Gheorgel, Ingeborg und uns und wir machten uns auf den Weg in ein Kloster und besichtigten eine Keramikwerkstatt.
Auf dem Weg zur Sozialstation kamen wir wieder an dem sehr langen LKW Stau vorbei, der sich vor der Grenze gebildet hat. Die Fahrer warten mehrere Tage, um die Grenze zur Ukraine passieren zu dürfen.
Den Abend haben wir am Feuer ausklingen lassen und lange über die Erlebnisse im Dorf geredet.