Wieder war eine Gruppe in den abgelegenen Dörfern unterwegs. Unter anderem wurde eine Maismühle angeschaut in einem Haus. Dort können die Menschen ihren Mais gegen einen Obulus zu Mehl verarbeiten lassen. Außerdem haben wir ein kleines Haus gesehen, was nach dem Hochwasser im Frühjahr schnell gebaut worden ist. Das ursprüngliche Haus wurde weg gespült. Es existiert weder fließendes Wasser noch Strom.
Ein Teil der zweiten Gruppe hat den Tag genutzt und ist 60 km Fahrrad gefahren und war dabei an der ukrainischen Grenze. Ein komisches Gefühl, wenn man nicht einfach so weiter fahren kann. Unterwegs trafen wir viele angepflockte Tiere, Kirchen, Stellen im Straßengraben, wo Mühl verbrannt wurde und einen großen Staudamm am Fluss Siret.