Die Rumänienhilfe Leipzig e.V. ist ein gemeinnütziger Verein mit dem Ziel, bedürftige Menschen in Rumänien zu unterstützen. In Leipzig sammeln wir Spenden, die über eine Sozialstation nahe Suceava an die Bevölkerung verteilt werden.
Unsere jährliche Aktion „Geschenke für Rumänien“ ist in vollem Gange! Schon viele Weihnachtspakete sind bei uns eingetrudelt.
Besonders der Happy Kids e.V. hat anlässlich ihres Lichterfestes in der Kita 67 Weihnachtsgeschenke für uns gesammelt und verpackt. Diese konnten wir heute abholen. Vielen Dank an alle, die gespendet haben! Wir werden dafür sorgen, dass die Pakete die Kids in Rumänien Happy machen.
Noch bis zum 30.11. läuft unsere Aktion. Wir freuen uns über jedes Geschenk, welches wir nach Rumänien bringen können!
Bereits am 17.08. fand das jährliche Highlight unserer Vereinsarbeit statt: Das Benefizkonzert.
842 begeisterte Zuhörerinnen und Zuhörer kamen, um unserem Konzert zu lauschen. Neben kulinarischen Köstlichkeiten und Getränken wurde auch für die Kleinsten was geboten: eine Rutschbahn.
Die Münchener Chorbuben und Chormädchen begeisternden das Publikum mit geistlichen und weltlichen Gesängen und das symphonische Blasorchester sorgte für weitere musikalische Untermalung. Auch bei der Tombola konnten viele Preise einen neuen Besitzer finden.
Wir bedanken uns für alle, die gekommen sind und besonders für die zahlreichen Spenden.
Wir sehen uns nächstes Jahr wieder zum Benefizkonzert.
Die Feuerwehrbesatzung begann am Mittwoch erst die Heimreise. Erich und Gudrun fuhren am Dienstag in Richtung Süden los. Sie wollen noch ein paar Tage Urlaub machen. Martin, Anne und Viola traten die Heimreise auch am Dienstag an. Sie nahmen den Weg durch die Karpaten und ein Stück entlang der ukrainischen Grenze. Nach einer Pause mit leckeren gebratenen Würstchen ging es Richtung Satu Mare. Die Wartezeit an der Grenze betrug ca. eine Stunde. Die ungarischen Beamten kontrollierten auch unser Gepäck. Bis zur Unterkunft waren es zwar nur 444 Kilometer, aber 8 Stunden Reisezeit mit 2 Pausen.
Mittwoch kam dann die letzte Wegstrecke. Uns fiel insgesamt auf, dass die Orte auf rumänischer Seite wesentlich besser aussehen als in den vergangenen Jahren. Dank gut funktionierender Klimaanlage konnten wir am Mittwochabend 20 Uhr in Leipzig landen. Gepäck und Passagiere ohne Beanstandung aber letztere ganz schön. 🥱
Am Montag hatten wir keine Internetverbindung, deshalb mein verspäteter Bericht: Der Montag war sehr ereignisreich, denn wir sind mit unserem Bildungsprojekt ein gutes Stück vorangekommen.
Wir sprachen mit unseren rumänischen Partnern über den Entwurf, den wir während unseres Aufenthaltes vor Ort konzipiert hatten. Dabei erhielten wir erste konkrete Hinweise, wie unsere Partner sich das Projekt vorstellen und was überhaupt unter den gegebenen Bedingungen möglich ist. Nun kommt es auf Feinarbeit an.
Außerdem konnten wir weitere Sachen aus den Säcken im Keller sortieren und Kisten sowie Brotspenden in der näheren Umgebung verteilen. Meist waren es ältere Menschen, die allein und in Armut leben.
Am Abend saßen wir noch ein Weilchen mit Georghel, Ingeborg und einem weiteren Helfer zusammen.
Heute Vormittag haben wir wieder viele Säcke aus dem Keller geholt, sortiert und in Säcke für Familien umgepackt, denn wo wir heute waren, hätte ein Basar nicht funktioniert.
In Burla wurden wir sehnsüchtig erwartet. Brot- und Sachspenden hätten doppelt so viel sein können. Wir haben alles bis zum letzten Sack und Karton herausgegeben. Viele Roma-Frauen, Kinder und Männer umringten den LKW. Man konnte ihnen ansehen, wie dankbar sie waren.
Auch am Projekt Bildung wurde weiter gearbeitet. Dazu werden wir am Montag eine Beratung mit den rumänischen Partnern haben. Am Sonntag werden wir eine wohlverdiente Pause einlegen.
Auch heute war wieder einiges los in unserer kleinen Gruppe. Der Tag begann früh mit einem Besuch auf einem kleinen Wochenmarkt in der Nähe, an dem vier von uns teilnahmen und einige frische Produkte einkauften. Nach dem gemeinsamen Frühstück setzten wir unsere Arbeit fort und packten die Gegenstände, die noch in Säcken im Keller lagerten, in Kisten um. Am Ende des Vormittags hatten wir stolze 67 Kisten gepackt, die natürlich auch auf den LKW geladen werden mussten – eine echte Kraftanstrengung für alle Beteiligten. Währenddessen kümmerte sich ein anderer Teil der Gruppe um die Reparatur des Feuerwehrfahrzeugs.
Kurz bevor wir zum Basar nach Calugareni aufbrachen, gelang es uns, den Skoda mithilfe einer neuen Batterie wieder zum Laufen zu bringen. Die Menschen, die heute unseren Basar besuchten, waren sehr zielgerichtet und schnell. Innerhalb von nur 45 Minuten hatten wir alles, was wir vom LKW geladen hatten, verteilt. Georghel sorgte außerdem dafür, dass Brotspenden ausgegeben wurden.
Während unserer Abwesenheit hatte Erich die nötige Ruhe, um an Materialien für unser Bildungsprojekt zu arbeiten – eine Aufgabe, die wir an den vorherigen Abenden intensiv besprochen hatten. Nach einem leckeren Abendessen diskutierten wir noch einmal die Modalitäten für unsere Tombola, die im Rahmen des Benefizkonzerts stattfinden soll.
Den wohlverdienten Ausklang des Abends genossen wir schließlich gemeinsam in entspannter Runde.
Heute war ein sehr ereignisreicher Tag. Aus dem Keller gaben uns die Männer ca. 50 Säcke mit Kleidung und anderen Sachen heraus. Als wir die Säcke öffneten, stellten wir leider fest, dass vieles sehr feucht und manches auch schimmelig geworden war. Wir 4 Frauen machten also Schadensbegrenzung: sortieren, trocknen, einpacken. Martin stellte uns immer wieder die richtigen Bananenkisten bereit und beräumte den Müll.
Dann Mittagessen und LKW beladen, da fassten alle mit an. Auf ging es zum Basar nach Alba. Auch dieser war sehr gut besucht, die Haushaltswaren und Herrenkleidung gingen am meisten weg.
Danach besuchten wir Vlad und wurden von der ganzen Familie sehr herzlich empfangen. Die Verständigung mit Englisch, seinem zukünftigen Studienfach, klappte super, sogar seine Mama konnte sich mit uns auf Englisch verständigen. Vlad erzählte uns über sein im September beginnendes Studium und wie glücklich er über unsere Unterstützung ist.
Auf dem Rückweg kauften wir Melone, dabei hatten wir leider eine Autopanne. Die Batterie des Skodas machte nach dem Melonenkauf schlapp. Etwas verspätet, aber trotzdem sehr zufrieden mit dem Ergebnis des Tages, kamen wir zum Abendessen. Das hatte Georghels Frau, Angelica, großartig vorbereitet. Gegrillte Würstchen, Fleisch, Kartoffelmus und Salat. Insgesamt ein wunderbarer Tag.
Heute ist es wieder Sommer geworden, das freut uns sehr, denn nachdem wir am Vormittag fleißig sortiert und den LKW beladen haben, bauten wir am Nachmittag einen Basar in Slobozia auf.
Das wurde ein voller Erfolg. Fast alles, was wir mitgenommen haben, wurde gebraucht. Auch Brote hat Georghel verteilt. Sehr gut funktioniert auch Ursels Campingwaschmaschine, die so manches gute aber leicht verschmutzte Stück vor dem Müll bewahrt.
Für heute Abend haben uns Frauen, die von uns Sachen bekamen, ein leckeres Menü zubereitet😋.
Gut, dass wir das Vordach haben! Heute früh beim Ausladen der Feuerwehr hat es uns und die vielen Kisten vorm Regen geschützt. Mittags kamen Ingeborg und Georghel, wir haben uns sehr gefreut, sie wiederzusehen. Zusammen haben wir die Vorhaben für die Woche abgesprochen und in unserer Gruppe Zuständigkeiten verteilt.
Dann haben wir ca. 50 Kartons mit Sachen aus der Feuerwehr gepackt. Fahrräder und auch die Dusche in der ersten Etage wurden repariert. Nach dem Abendessen saßen wir noch gemütlich zusammen.
Heute ging es 8.30 los, mussten noch einen Schwenk zurück zu unserer Unterkunft in Ofeherto machen, um eine verloren gegangene Jacke zu holen. Dann auf zur Grenze, wo wir nur eine halbe Stunde gewartet haben. Dann haben wir eine Route nahe der ukrainischen Grenze genommen mitsamt Bergtour. Dort bremsten uns manchmal Kühe auf der Straße oder Landwirtschaftsfahrzeuge. Aber mit nur einer kleinen Verspätung kamen wir gut in Zvoristea an.